Tischtennis: Wädi 1 steigt 2014 in Nati A aufDie Männer schaffen den Wiederaufstieg in die Nationalliga A eine Runde vor dem Saisonfinale. Die Frauen steigen – nicht ganz unerwartet – in die Nationalliga B ab.

 

Nationalliga A, Frauen. Schlussrangliste: 1. Rio-Star Muttenz 10/17 (55:22). 2. Neuhausen 10/14 (47:25). 3. Uster 10/13 (46:37). 4. Rapid Luzern 10/8 (41:48). 5. Mandement 10/7 (38:47). 6. Wädenswil 10/1 (11:59). - Playoff-Halbfinals (best of 3; 26., 27. April und ev. 3. Mai): Rio-Star Muttenz - Rapid Luzern, Neuhausen - Uster; Wädenswil steigt in die NLB ab, Mandement verteidigt seinen Platz in einem Auf-/Abstiegsplayoff gegen den Verlierer des NLB-Finals.

Nationalliga B, Gruppe 2. Schlussrangliste: 1. Wädenswil 14/37 (88:52). 2. Neuhausen 14/33 (76:64). 3. Bremgarten 14/30 (73:67). 4. Rio-Star Muttenz II 14/28 (71:69). 5. Young Stars Zürich 14/26 (70:70). 6. Rapid Luzern II 14/26 (65:75). 7. Wil SG II 14/25 (61:79). 8. Kloten II 14/19 (56:84). - Wädenswil steigt in die Nationalliga A auf; Wil SG II und Kloten II steigen in die Nationalliga C ab.

Mit einem eindrücklichen 8:2-Auswärtserfolg im Spitzenspiel gegen Neuhausen sicherten sich am Samstag  die Wädenswiler Tischtennisspieler schon eine Runde vor dem sonntäglichen Saisonfinale das erhoffte Punktepolster und damit den angestrebten Wiederaufstieg in die Nationalliga A, der vor Jahresfrist noch knapp verpasst worden war. Tags darauf überzeugte nur noch Stephen Jenkins. Noch nicht ganz erholt hatten sich Filip Karin und Fabien Maas von den vorgezogenen Feierlichkeiten des Trios. Hatten die Wädenswiler schliesslich insgesamt mehr Sätze gewannen, so verloren sie doch bei den Reserven von Schweizermeister Rio Star Muttenz noch mit knapp mit 4:6.

Ein Jahr nach dem Erreichen des Playoff-Finals und dem unerwarteten Gewinn der Schweizermeisterschaft 2013 auf Grund  eines Formfehlers der Neuhauser Vereinsverantwortlichen steigen die Wädenswiler Tischtennisfrauen erhobenen Hauptes in die Nationalliga B ab und werden die nächste Saison dort in Angriff nehmen.  Gab es am Samstag zu Hause gegen Rapid Luzern (5:5) vor allem dank einer makellos aufspielenden Spielertrainerin Sonja Wicki den ersten Punktgewinn, so war am Sonntag gegen die letztjährigen Finalgegnerinnen aus Neuhausen nichts zu gewinnen. Die Schaffhauserinnen liessen sich nicht überrumpeln, sondern besiegelten den Weg der Wädenswilerinnen mit einem 6:0-Stängeli.