Die Kunstturnerinnen des TV Wädenswil sind erfolgreich in die neue Saison gestartet.

Die Kunstturnerinnen des Turnvereins Wädenswil freuen sich über einen gelungenen Saisonstart. Foto: PDDie Kunstturnerinnen des Turnvereins Wädenswil freuen sich über einen gelungenen Saisonstart. Foto: PD

Während die jüngsten Mädchen am Testwettkampf im Februar Erfahrungen sammeln konnten, stellte der Alpencup in Altdorf den ersten Wettkampf der Saison für alle anderen Turnerinnen dar. Im Einführungsprogramm turnten Ella Staub, Elisa Calani, Raphaela Hensler und Valerie Pavlikova. Ella wurde Zweite. Florine Jungck klassierte sich als 9. im Programm 1.

Im Programm 2 startete Elena Zeltner und erreichte trotz Sturz am Balken den 8. Platz. Anais Nivollet turnte ihren ersten Wettkampf im Programm 3 und erreichte prompt den dritten Platz. Seraphina Oermann und Laurence Cavegn massen sich im Open mit der Konkurrenz. Sie zeigten die schwierigsten Übungen im Teilnehmerfeld, dies zahlte sich nicht aus. Beide verpassten wegen Fehlern das Podest und reihten sich auf den Rängen 4 und 5 ein.

Podestplätze am Rhyfallcup

Zwei Wochen später nahmen drei Turnerinnen in Neuhausen am Rhyfallcup teil. Den Anfang machte Leana Hedinger im Programm 2. Obwohl sie sich nicht ganz fit fühlte, zeigte sie einige schöne Elemente. Die Kraft reichte nicht bis ganz zum Schluss, so stürzte sie drei Mal. Das Highlight des Wettkampfes zeigte Leana am Sprung, wo sie die drittbeste Note erhielt. Laurence Cavegn machte es sich zum Ziel, fehlerfrei zu turnen, hatte sie doch seit dem letzten Wettkampf an einer perfekten Ausführung gearbeitet. Dieses Vorhaben scheiterte jedoch bereits am ersten Gerät, sie musste zwei Stürze in Kauf nehmen. Davon liess sie sich jedoch nicht beeindrucken und präsentierte am Boden eine gelungene Übung.

Überraschend reichte es für Laurence trotz der Stürze als Dritte auf das Podest. Janine Hitz krönte das Wettkampfwochenende mit gelungenen Übungen in der höchsten Programmklasse 6. Am Sprung zeigte sie zum ersten Mal den Tsukahara, ein Rondat mit Salto gebückt, welcher ihr hervorragend gelang und die beste Note einbrachte. Auch an den restlichen Geräten konnte sie überzeugen. Sie durfte sich über die Silbermedaille freuen. (Quelle: ZSZ 10.April 2019)

 

Einmal mehr glänzten die Nachwuchslizenzierten des Tischtennis-Clubs Wädenswil an den nationalen Einzel- und Doppelmeisterschaften und holten in La Chaux-de-Fonds drei der acht zu vergebenden Kategorientitel.

Levi und Ilvi UlrichLevi und Ilvi Ulrich

In einem dramatischen Endspiel setzte sich Levi Ulrich verdientermassen im fünften Satz durch und errang die angestrebte U11-Meisterkrone. Zuvor hatte er bereits zusammen mit seiner Schwester Ilvi im Mixed-Doppel Silber und im Knaben-Doppel an der Seite eines Neuhauseners Bronze gewonnen.

Bei den U18-Mädchen wurde Ursina Stamm für ihren grossen Trainingseifer und ihr Engagement ebenso mit Gold belohnt wie Lukas Ott, der bei den U15-Knaben am Schluss den längsten Atem hatte. Beiden wurde der Sieg nicht geschenkt, mussten sie doch über die volle Distanz gehen und einige kritische Momente überstehen. Die Grünschwarzen waren damit erfolgreichster Verein und stellten klar, dass am Zürichsee nach wie vor und immer wieder ausgezeichnete Nachwuchsarbeit geleistet wird.

Abgerundet wurden diese Leistungen durch eine ganze Reihe weiterer hervorragender Platzierungen: Hinter Lukas Ott wurden in der Kategorie U15 Numa Ulrich Dritter und Manrico Riesco Fünfter. Zahlreiche Medaillen holten die Linksufrigen in den Doppelkategorien: Jasmin Angst wurde zusammen mit Lukas Ott Zweite im Mixed-Doppel. Nachdem sie die topgesetzten Basler eliminiert hatten, unterlagen sie im U15-Endspiel. Weiteres Silber gab es für Lukas Ott im Knaben-Doppel an der Seite seines langjährigen Doppelpartners aus Neuhausen. Bronze im U15-Doppel ging an Manrico Riesco und Numa Ulrich. Die bronzene Auszeichnung konnte sich auch Jasmin Angst umhängen lassen.

Bevor Ursina Stamm ihren Medaillensatz mit Gold komplettierte, stand sie bereits im Doppelfinal, wo sie sich mit ihrer Partnerin mit Silber zufrieden geben musste. Unter Wert wurde sie mit ihrem Partner im Mixed-Doppel bereits im Halbfinal geschlagen: Die Bronzemedaille war aber somit der Start für ihren sonntäglichen Steigerungslauf.

--> Detaillierte Resultate

--> Bilder vom Anlass auf flickr

 

Der erste internationale Wettkampf des Jahres fand wie gewöhnlich am Samstag, 2. Februar 2019 in Frankreich im malerischen Colmar statt. Die SLRG Sektion Wädenswil konnte einige schöne Erfolge feiern.

ColmarcupAuch dieses Jahr war die SLRG Wädenswil leider nur mit einem sehr kleinen Team am Colmarcup unterwegs. Am Freitagabend wurden dabei erste Traditionen gebrochen, das Nachtessen wurde in einem feinen lokalen Restaurant eingenommen und nicht mehr beim all-you-can-eat Chinesen. Die Nacht wurde in komfortabel grossen Zimmern verbracht, und so waren die Athleten am nächsten Morgen bestens ausgeruht für ihre zahlreichen Wettkampfeinsätze.

Die Stadt Wädenswil ehrte zum 36. Mal ihre Sportlerinnen und Sportler, die im vergangenen Jahr Spitzenleistungen erbracht hatten. Das abendfüllende Programm bot beste Unterhaltung.

Zur Sportlerehrung trafen sich am Samstagabend in der Kulturhalle Glärnisch jene Wädenswiler Athletinnen und Athleten, die 2018 an nationalen oder internationalen Wettkämpfen zu den Medaillengewinnern gehörten. Stolze Eltern und Bekannte leisteten ihnen Gesellschaft, willkommen hiess sie Roland Fässler, Präsident der Interessengemeinschaft Wädenswiler Sportverein (IWS), dem Patronatsträger des Traditionsanlasses. Die IWS fördert die sportlichen Tätigkeiten in Wädenswil und ist Bindeglied zwischen den Sportvereinen und den städtischen Behörden.

Der Stadtrat beehrte den Anlass denn auch mit grosser Präsenz. Zugegen waren Stadtpräsident Philipp Kutter (CVP), Astrid Furrer (FDP), Alexia Bischof (CVP), Walter Münch (FDP) und Jonas Erni (SP). Gemeindepräsidentin Beatrice Gmür (SP), die höchste Wädenswilerin, nahm ebenfalls am Ehrentisch Platz. Erni, Stadtrat Sicherheit und Gesundheit, begrüsste die rund 200 Gäste und hielt fest: «Was uns alle hier im Saal verbindet, ist die Begeisterung für den Sport.»

Dominic Tamsel (links) und Tim Randegger werden von Stadträtin Astrid Furrer geehrt.Dominic Tamsel (links) und Tim Randegger werden von Stadträtin Astrid Furrer geehrt.