Ashkan Hesabian beim Beach FlagAshkan Hesabian beim Beach Flag

Der dreiwöchige Wettkampfblock mit den Wettkämpfen in Olten und Bern endete in Yvonand am Neuenburgersee. In den vorherigen Wettkämpfen wurden jeweils zwei Gesamtsiege erreicht und diesen wollte man auch am Freigewässerwettkampf in Yvonand am Samstag, 07. September 2019 möglichst wiederholen.

Der Wettkampftag am Neuenburgersee startete mit den Disziplinen am Strand, wo Cyril Senften brillierte und den 90 m Beach Sprint souverän gewinnen konnte. Im Beach Flags konnte er ebenfalls reüssieren und einen zweiten Rang für das Team herausholen. Melina Köchli stand ihm bei den Damen in nichts nach und erreichte den tollen dritten Rang. Ashkan Hesabian nutzte den Wettkampf als Vorbereitung für die Masters EM, welche Mitte September in Italien stattfindet, und wurde im B-Final starker Dritter.

Im Wasser wussten die Wädenswiler ihre Stärken gekonnt einzusetzen. Flavia Senften erreichte im Run Swim Run den zweiten Rang und Daniela Marty den Vierten. Bei den Herren sicherte sich Sandro Wanger den Sieg, Björn Manser als Dritter und Oliver Wanger als Vierter komplettierten das gute Teamergebnis.

Im Board Race konnten sich Cyril Senften und Sandro Wanger mit dem zweiten und dritten Rang erneut zwei Podestplätze sichern. Im Board sowie Surf Ski Race verpasste Flavia Senften mit dem vierten Rang jeweils nur haarscharf, Patricia Lenz wurde knapp dahinter jeweils Sechste.

Den Staffeln der ersten Herrenmannschaft war das Glück leider nicht besonders hold und sie mussten sich jeweils mit dem undankbaren zweiten Rang begnügen, auch wenn sie im Rescue Board Rescue den zweiten sowie dritten Rang belegten. Die Damen mit Melina Köchli, Patricia Lenz und Daniela Marty mussten jeweils mit Ashkan Hesabian bei den Herren antreten. Im Rescue Tube Rescue zeigten sie jedoch eine famose Leistung und wurden als fast komplettes Damenteam nur knapp hinter dem Podest Vierte! Im Rescue Board Rescue verpassten sie das Podest, diesmal in der Damenkategorie, mit viel Pech als Vierte ebenfalls haarscharf. Das erste Herrenteam konnte am Schluss trotzdem noch einmal glänzen und sie siegten in der Königsdisziplin, dem Oceanman Relay, dank einem unwiderstehlichen Schlussspurt von Andrin Senften knapp vor der grossen Konkurrenz. Schlussendlich reichte es nicht ganz mit dem Gesamtsieg, die beiden Teams belegten den zweiten und vierten Schlussrang in der Gesamtwertung. Jedoch konnte sich Cyril Senften in der Einzelwertung den begehrten ersten Rang sichern.

(Text von Oliver Wanger, Bild von Thomas Wälti)