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Die Staffel-Schweizermeisterschaften Pool 2019 fanden am Wochenende vom 6. und 7. April statt – zum ersten Mal in der neuen Sportarena des Campus Sursee. Für die SLRG Wädenswil war es bisher die Erfolgreichste.

Die Damenmannschaft mit Martina Camenzind, Melina Köchli, Patricia Lenz, Daniela Marty und Flavia Senften konnte sich im Vorfeld gute Chancen auf eine Podestplatzierung ausrechnen. In der ersten Disziplin, dem Hindernisschwimmen, lagen sie noch etwas zurück, doch in den weiteren drei Disziplinen schwammen sie klare neue Bestzeiten. Sie erreichten jedes Mal einen Podestrang, womit es ihnen auf den hervorragenden zweiten Schlussrang reichte. So weit vorne waren die Damen der SLRG Wädenswil noch nie platziert!

Die erste Herrenmannschaft mit Björn Manser, Cyril Senften, Oliver Wanger und Sandro Wanger setzte sich als Ziel, den zweiten Schlussrang des Vorjahres zu verteidigen, was ihnen gut gelang, obwohl sie nicht in Bestform antraten. Im Line Throw, welches nicht zur Gesamtwertung zählte, spielten Cyril Senften und Oliver Wanger ihre gesamte Klasse aus und wurden souverän Schweizer Meister.

Unsere Master mit der Goldmedaille Marco Camenzind, Jörg Senften, Marco Hüppin, Heinz Wanger und Ashkan Hesabian.Die Masters mit der Goldmedaille Marco Camenzind, Jörg Senften, Marco Hüppin, Heinz Wanger und Ashkan Hesabian.

In der Masterkategorie ab 30 Jahren, welche dieses Jahr neu dazugekommen ist, konnte die SLRG Wädenswil auf Marco Camenzind, Ashkan Hesabian, Marco Hüppin, Jörg Senften und Heinz Wanger zählen. In jeder Disziplin konnten sie vorne mitmischen und konnten schlussendlich völlig überraschend den Schweizer Meistertitel in ihrer Kategorie feiern.

Zwei weitere gemischte Teams standen für die SLRG Wädenswil in der Kategorie der Herren im Einsatz: Laura Buchmann, Tobias Mächler, Andrin Senften und Sonja Weichart konnten ebenfalls viele neue persönliche Bestzeiten schwimmen und klassierten sich schlussendlich auf dem guten 27. Schlussrang. Das zweite Team stellte Nadja Schuler zusammen mit den SM-Neulingen Gholam Jafari, Yalda Rezai und Virginia Zysset. Sie überraschten mit einigen guten Zeiten und kamen ohne Strafpunkte durch, was Ihnen schlussendlich zur 46. Schlussplatzierung reichte. (Bericht: Oliver Wanger)