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Das Wädenswiler Team konnte sich an der Colmar Trophy Auszeichnen.

Die SLRG Wädenswil bestritt ihren ersten Wettkampf unter freiem Himmel – ein erster Härtetest im internationalen Vergleich. Die Wädenswiler heimsten Preise ein.

Die Colmar Trophy im grenznahen Elsass war wie jedes Jahr der erste Freigewässerwettkampf im Kalender der SLRG Wädens-wil und ein erster Härtetest gegen ein internationales Teilnehmerfeld aus Belgien, Deutschland, Holland, Frankreich und der Schweiz.

Wie schon im letzten Jahr trumpften die Wädenswiler gross auf und legten gegenüber dem Vorjahr sogar noch einen drauf: Es wurden drei Doppelsiege, ein weiterer Sieg sowie ein Podestplatz erzielt. Das 400-Meter-Surf-Race gewann Sandro Wanger an der Colmar Trophy unangefochten zum fünften Mal in Folge, vor seinem Bruder OIiver Wanger. Martina Camenzind, Daniela Marty und Flavia Senften schwammen ebenfalls erfolgreich und kamen mit den Plätzen fünf, elf und zwölf alle in die Punkte.

Hohe Ansprüche
Die Wädenswiler waren trotz einem zweiten Rang von Jonas Abgottspon und den Rängen vier, sechs und sieben doch nicht wirklich zufrieden mit ihren Leistungen im Board Race. Die Ansprüche der ersten Herrenmannschaft sind in den letzten Jahren mächtig gestiegen. Dafür zeigte Martina Camenzind eine starke Leistung im Board Race und feierte den ersten Sieg einer Wädenswiler Rettungsschwimmerin an einem internationalen Freigewässerwettkampf. Gleich nach dem Start zog sie ihren Konkurrentinnen unwiderstehlich davon und liess sich danach nicht mehr einholen. Flavia Senften holte den siebten Rang.

Dass die männlichen Teamkollegen ihren hohen Ansprüchen gerecht werden können, zeigten sie gleich danach mit dem Rettungskajak im Surf-Ski-Race. Cyril Senften zeigte, dass sich das vermehrte Surf-Ski-Training ausgezahlt hat. Nach einem mühseligen Rennen bis zur ersten Boje konnten sich ­Cyril Senften und Oliver Wanger vom Feld lösen und sie errangen mit grossem Vorsprung einen Doppelsieg vor der weiteren Konkurrenz. Jonas Abgottspon komplettierte das tolle Teamergebnis als Fünfter. Beim Oceanman konnte Oliver Wanger seinen Titel vom letzten Jahr vor Sandro Wanger souverän verteidigen, womit er die Gesamtwertung des Wettkampftages mit komfortablem Vorsprung gewinnen konnte.

In den abschliessenden Staffeln gaben sich die Herren keine Blösse und gewannen die Board- Staffel sowie die Oceanman-Relay, womit sie den Pokal vom letzten Jahr behalten konnten. Bei den Damen gestaltete sich die Sache einiges ausgeglichener: Martina Camenzind, Daniela Marty und Flavia Senften erhielten Verstärkung von Lisa Stucki von der SLRG Bern. Mit einem vierten Rang in der Board-Relay hatten sie noch alle Chancen auf das Podium. An der Oceanwoman-Relay übergab Daniela Marty nach dem Schwimmen als Dritte an Lisa Stucki auf dem Surf-Ski und Martina Camenzind konnte nach hartem Kampf an Flavia Senften übergeben, welche den dritten Rang der Staffelwertung sicherte. So endete ein erfolgreicher Wettkampftag.

V.l.n.r. Lukas Ott, Numa Ulrich, Manrico Riesco und Leo Hegner freuen sich über den U13 Meistertitel.

Ein weiteres Mal wurde der TTC Wädenswil für seine Nachwuchsarbeit mit dem Gewinn eines Mannschaftstitels bei den Jüngsten belohnt. Das Quartett vom Zürichsee hatte dabei mit Lukas Ott den absolut besten Einzelakteur des Anlasses in seinen Reihen. Das schon im Einzel erfolgreich gewesene Talent riss mit einer makellosen Bilanz seine Mitspieler zum erneuten Höhenflug mit. Dabei lächelte ihm, Numa Ulrich, Leo Hegner und Manrico Riesco aber auch das nötige Glück: Nach einer vermeidbaren Startniederlage steigerten sie sich im zweiten Qualifikationsspiel und profitierten hernach vom günstigeren Spielverhältnis, das den Grünschwarzen schliesslich doch noch den angestrebten Gruppensieg ermöglichte.

Am zweiten Wettkampftag starteten die Favoriten dann gegen Gastgeber Neuhausen im Halbfinal furios und überfuhren dessen Team gleich mit 6:1. Eine wesentlich schwierigere Aufgabe wartete nun mit UGS-Chênois im Endspiel, das schon früh für die Westschweizer entschieden schien. 2:4 lagen die Seebuben zurück. Wieder war es Ott gewesen, der seine beiden Einsätze erfolgreich absolvieren konnte. Die für die Wädenswiler glückliche Wende kam mit dem Doppel, das Ott an der Seite Riescos klar mit 3:0 Sätzen entschied. Ein weiterer deutlicher Sieg des Teamleaders liess die Wädenswiler ausgleichen, bevor Ulrich mit dem erhofften Einzelgewinn seine Mannschaft sogar 5:4 in Führung gehen liess. Die Würfel waren nun gefallen. Daran konnte auch Riescos Niederlage zum Abschluss nichts mehr ändern, denn ein weiteres Mal hatten die von Norbert Tafalvi und Sonja Wicki betreuten Kaderspieler das bessere Satzverhältnis als ihre Gegner.

Nebst Wädenswil (U13) gewannen auch noch Neuhausen (U15) und ZZ-Lancy (U18) die prestigeträchtigen Nachwuchstitel. -äch-

Mannschaftsmeisterschaft 2016/17. Finalrunden Nachwuchs vom 27./28. Mai 2017 in Neuhausen.

U13. Vorrunde: Wädenswil – ZZ-Lancy 4:6. – Wädenswil – Rapid Luzern 6:3. Halbfinal: Wädenswil – Neuhausen 6:1. Final: Wädenswil – UGS-Chênois 5:5 (Satzverhältnis 18:15).
1. Wädenswil. 2. UGS-Chênois. 3. ZZ-Lancy. 4. Neuhausen.
U15. 1. Neuhausen. 2. Châtelaine. 3. Bremgarten. 4. UGS-Chênois.
U18: 1. ZZ-Lancy. 2. UGS-Chênois. 3. St. Gallen. 4. Neuhausen.

V.l.n.r. Madleina Schürmann, Anouk Portmann, Leana Hedinger

Wettkampfdebut für die Jüngsten
Am Samstag in aller Früh starteten die jüngsten Wädenswiler Turnerinnen in Bonstetten. Für Dana El-Zawahry, Elena Meili und Finnja Portmann war es der erste Wettkampf überhaupt. Stolz und sehr nervös präsentierten sie vor allem am Sprung und Balken bereits gelungene Übungen. In den nächsten Trainings gilt es fleissig weiter zu üben, damit am nächsten Wettkampf im Juli die schwierigen Kraftelemente am Barren gelingen.

Kantonalmeisterin im Einführungsprogramm
Madleina Schürmann, Anouk Portmann und Laura Ringwald gingen dank mehr Erfahrung einiges gelassener in den Wettkampf. Madleina zeigte gelungene Übungen am Balken, Barren und Sprung. Einzig am Boden konnte sie ihr Können nicht ganz abrufen. Trotzdem darf sie mit dem 8. Rang von 91 Turnerinnen und einer Auszeichnung zufrieden sein. Laura präsentierte ihre enormen Trainingsfortschritte am Sprung und Boden. Auch am Barren und Balken turnte sie schöne Übungen, musste jedoch einige Flüchtigkeitsfehler in Kauf nehmen. Anouk überzeugte an allen vier Geräten und erturnte sich Bestnoten am Sprung, Barren und Boden. Sie durfte erneut zuoberst aufs Podest steigen und sich als Kantonalmeisterin und Gesamtsiegerin feiern lassen. Somit ist sie in dieser Saison noch ungeschlagen.

Höhepunkte und Enttäuschungen
Am Abend turnte Janine Hitz in der höchsten Programmklasse (P6). Die ersten drei Geräte gelangen ausgezeichnet. Am Startgerät Boden turnte sie Saisonbestleistung am Sprung erzielte sie sogar die höchste Wertung ihrer Kariere. Einzig am letzten Gerät, dem Zitterbalken, wollte ihr nichts mehr gelingen und sie musste zwei Stürze in Kauf nehmen, was sie eine Topplatzierung und den Kantonalmeistertitel kostete. 

Am Sonntag gingen die P1-Turnerinnen Leana Hedinger und Elena Zeltner an den Start. Obwohl Elena eine ganze Woche wegen Krankheit nicht trainieren konnte und immer noch nicht topfit war, turnte sie einen ansprechenden Wettkampf. Vor allem am Balken zeigte sie eine elegante und sichere Übung. Am Barren und Sprung war dann aber erkennbar, dass die Kraftreserven noch nicht für einen ganzen Wettkampf reichten. Leana vergass gleich am ersten Gerät, dem Barren, ihre Übung, was ihr eine tiefe Note einbrachte. Von diesem Malheur liess sie sich jedoch nicht unterkriegen und präsentierte an den anderen Geräten hervorragende Übungen, was ihr schlussendlich eine der begehrten Auszeichnungen bescherte.

Die P2-Turnerin Anna Rappazzo startete mit einer verpatzten Barrenübung in den Wettkampf. Noch enttäuscht von diesem Auftakt vermochte sie auch am Balken nicht an ihre Trainingsleistung anzuknüpfen. Dank Saisonbestnoten an den zwei letzten Geräten konnte sie den Wettkampf versöhnlich abschliessen.