Kürzlich stand für die Wädenswiler Rettungsschwimmer der Victorinox-Cup auf dem Programm. Das SLRG-Team zeigte dabei seine Klasse. 

Nach den grossen Erfolgen in Colmar stand der Victorinox- Cup im 15 Grad kühlen Vierwaldstättersee auf dem Wettkampfprogramm der SLRG Wädenswil. Die Konkurrenz war nicht ganz so international besetzt, jedoch nahm die ganze Schweizer Rettungsschwimmsportelite daran teil. Die Damen Martina Camenzind, Daniela Marty und Flavia Senften starteten erst mit dem Board Race (500 m Rettungsbrett), wo sich nur Martina Camenzind für das Finale qualifizierte und dort den starken sechsten Rang belegte. Daniela Marty verpasste das Finale denkbar knapp. In der Board-Staffel krönten sie eine gute Teamleistung mit dem dritten Rang; Flavia Senften sicherte ihrem Team den Podestplatz mit einem fulminanten Endspurt.

Bei den Herren lief es nicht ganz wie gewünscht; trotzdem belegte Cyril Senften den vierten, Oliver Wanger den sechsten und Sandro Wanger den elften Rang. In der Staffel lief es ihnen besser, und sie schnupperten lange an der Sensation, die Lokalmatadoren zu schlagen. Am Ende fehlte nur wenig auf den ersten Rang, und sie holten die Silbermedaille. Im Surf Ski Race erreichten Flavia und Cyril Senften den Final, in der Staffel der Herren wurde der dritte Rang erreicht. Vor dem Mittagessen stand dann noch der Final der Herren im Surf Race (400 m Schwimmen) an, wo Sandro Wanger seinen Sieg aus dem Vorjahr wiederholte.

Das Maximum herausgeholt

Am Nachmittag stand in den Einzeldisziplinen nur noch der Final im Oceanman an, wo nur Oliver Wanger und Cyril Senften antraten. Oliver Wanger setzte sich nach einem schnellen Start mit dem Surf Ski gleich auf den zweiten Rang, den er sich nicht mehr nehmen liess. Geschlagen wurde er nur vom besten Schweizer Freigewässerathleten der letzten Jahre aus der Innerschweiz. Cyril Senften präsentierte sich ebenfalls stark und kam als Sechster ins Ziel. In den Staffeln zeigten die Wädenswiler noch einmal ihre Klasse. In der Board Rescue Relay holten die Herren mit Martina Camenzind zusammen das Maximum heraus und wurden gegen die reinen Herrenmannschaften Dritte. Im Rescue Tube Rescue zeigten sie ihre schwimmerischen Stärken und siegten deutlich. In der abschliessenden Taplin Relay erzielten sie noch den zweiten Rang.