Wädenswil den 10.03.2020

Liebe IWS-Vereine  
 
Zurzeit werden wir öfters angefragt, wie es mit dem Sportbetrieb weitergehen wird.  

  • Wichtig ist sicher, Ruhe bewahren und sich auf den offiziellen Informationsseiten des
    Bundes (BAG) zu informieren. Die IWS ist bemüht, die Vereine weiterhin auf dem
    Laufenden zu halten.
  • Die Trainingsbetriebe sollen unverändert weiterlaufen, bis anderslautende Entscheide
    der Behörden bekannt werden.
  • Falls Vereinsmitglieder aus den betroffenen Gebieten zurückkehren (China, Italien,
    Iran, Südkorea und Singapur), sollen diese nach ihrer Rückkehr 14 Tage lang dem
    Trainingsbetrieb fernbleiben.
  • Mitglieder die Symptome zeigen, umgehend nach Hause schicken.
     

Ansonsten bitten wir alle Vereine die BAG Regeln zu beachten und einzuhalten:

  • Hände vor dem Turnbetrieb gründlich waschen.
  • Verzicht auf jeglichen Körperkontakt inkl. Händeschütteln.
  • In Taschentuch oder Armbeuge Husten oder niesen.
  • Abstand halten.
  • BEI FIEBER UND HUSTEN ODER ANDEREN SYMPTOMEN BITTE ZU HAUSE
    BLEIBEN!
  • Besonders gefährdeten Personen (Personen ab 65 Jahren und/oder Personen, die
    zur Risiko-Gruppe gehören) wird empfohlen, am Sport nicht teilzunehmen. 

Mit sportlichen Grüssen  
eure IWS

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Infos zum Sportbetrieb in Wädenswil
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11.03.2020

 

Default

Im Sinne einer präventiven Eindämmung der Corona-Virus-Übertragung hat sich der Vorstand entschieden, sofern vom BAG keine anderslautenden Weisungen erfolgen,

die DV mit dem Tagesgeschäft durchzuführen.
Das Abendessen nach der DV sowie der Gesellige Teil sind abgesagt.  

Jedem Mitglied steht es frei, an der DV teilzunehmen. Abmeldungen bitte direkt an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Der Vorstand informiert über die IWS-Homepage, bis spätestens nach der Medienkonferenz des BAG am Freitag 13.03.2020, über die definitive Durchführung der DV.

 

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Absage der IWS DV 2020
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14.03.2020
Infos zum Sportbetrieb in Wädenswil
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11.03.2020
Infos zur DV 2020 vom Vorstand (Wichtig!)
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10.03.2020
Medienmitteillung zum Coronavirus vom Bund
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14.03.2020
Plakat vom BAG zum Coronavirus Schutz
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10.03.2020
Rechnung 2019
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10.03.2020
Tätigkeitsbericht (Duplikat unter Berichte)
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10.03.2020

Julia Bodmer holte an der Schweizer Meisterschaft mit der Luzernerin Ramona Landolt eine Medaille. Das Duo spielte zum ersten Mal zusammen. Auch Lars Posch und Filip Karin erreichten im Doppel den 3. Rang.

Fokussiert auf das Podest: Die Wädenswilerin Julia Bodmer erspielt sich mit Ramona Landolt (rechts) in Rapperswil-Jona eine Bronzemedaille im Doppel. Foto: Stefan Kleiser

Fokussiert auf das Podest: Die Wädenswilerin Julia Bodmer erspielt sich mit Ramona Landolt (rechts) in Rapperswil-Jona eine Bronzemedaille im Doppel. Foto: Stefan Kleiser

«Ich kann es noch gar nicht glauben», sagte Julia Bodmer nach ihrem Exploit. Völlig unerwartet gewann die 27-Jährige an der Schweizer Meisterschaft in Rapperswil-Jona im Doppel mit Ramona Landolt Bronze. Dabei standen die NLB-Spielerinnen aus Wädenswil und Luzern erstmals überhaupt zusammen am Tisch. In ihrem Premieren-Match besiegten sie gleich die an Position drei gesetzten Mireille Kroon und Alexandra Tchalakian.

Seit wann trifft sie jeden Angriffsball? «Seit ich nicht mehr trainiere», antwortete Bodmer verschmitzt - sprich seit drei Monaten. «Im Moment bin ich im Spiel aber sehr fokussiert. Das hilft, sonst war ich immer recht nervös.» Auch in der NLB hatte sie zuletzt stark aufgespielt. Ihr Kopf ist frei von Erwartungen. «Und gerade im Doppel macht der Kopf sehr viel aus», weiss Trainerin Sonja Wicki. Nach einem Sieg über Rijana Zumbrunnen und Nina Gutknecht war die Medaille fix.

Auch im Einzel forderte Julia Bodmer die stärker eingestufte Katerina Rehorek lange, unterlag jedoch in sechs Sätzen. Enttäuschend verliefen die Meisterschaften hingegen für Lars Posch und Filip Karin, die letzte Saison noch für Wädenswil in der NLA gespielt hatten. Sie scheiterten im Einzelwettbewerb in den Achtelfinals und mussten sich mit gemeinsam errungener Doppel-Bronze abfinden. Karin erspielte sich zudem Silber mit Rahel Aschwanden im Mixed.

Die übrigen Teilnehmer aus dem TTCW zeigten ansprechende Leistungen, spielten sich aber erwartungsgemäss nicht in die Nähe der Medaillenränge. Die NLB-Spieler Lukas Ott und Numa Ulrich gewannen mit ihren Partnern je einen Satz im Doppel. Svenja Holzinger und Ursina Stamm entschieden jeweils ihr erstes Einzel für sich, siegten gemeinsam in der ersten Doppel-Runde und gewannen je ein Mixed, bevor sie ausschieden. (skl)

Am 25. Januar fand die 38. Sportlerehrung der Interessengemeinschaft Wädenswiler Sportvereine (IWS) statt, mit vielen altbekannten Gesichtern, aber auch mit einigen neuen und vielversprechenden Talenten.

Text & Bilder
Stefan Baumgartner, Wädenswiler Anzeiger

Moderator Patrick SchmidModerator Patrick Schmid

Die Sportlerehrung sei unsere «Nacht des Sports», meinte Stapi Philipp Kutter einleitend zu den Sportlern und Gästen in der Kulturhalle. Er bedankte sich im Namen der Stadt und der Bevölkerung bei den Geehrten, auch dass sie den Namen und die Farben der Stadt in die Welt heraustragen. Auch der organisierenden IWS dankte er: "Ich bin überzeugt, der Wädenswiler Sport stünde nicht so gut da, gäbe es die IWS nicht!

Nach den Begrüssungen konnte IWS Präsident Roland Fässler das Mikrofon erstmals an SRF-Sportreporter Patrick Schmid übergeben, der den Moderationsjob von Regula Späni übernommen hat. Er führte ebenso kompetent durch das Programm wie es seine Vorgängerin tat und konnte als erstes die erfolgreichen Tischtennisspielerinnen und -spieler auf die Bühne rufen.

Ursina Stamm wurde in La-Chaux-de-Fonds nicht nur UI8-Schweizer-Meisterin, sie holte auch Medaillen im Doppel und Mixed. Lars Posch war jahrelang eines der Aushängeschilder des örtlichen Tischtennisclubs und erreichte für die Wädenswiler an den Elite-Schweizer-Meisterschaften noch einen 2. Rang im Doppel und einen 3. Rang im Mixed. Mittlerweile hat Posch mit dem Studium der Maschineningenieurswissenschaften begonnen und wechselte wegen besserer Trainingsbedingungen nach Muttenz. Besonders freut er sich auf die kommende Team-WM in Südkorea, wo er die Schweizer Farben vertritt.

Von den Unihockey-Spielerinnen des UHC Greenlight Richterswil war die Wädenswiler Fraktion vertreten, die an der Juniorinnen-A-Schweizer-Meisterschaft den 2. Rang erspielte.

Geehrte im zweiten BlockGeehrte im zweiten Block

Im zweiten Block wurden die Wädenswiler und Schönenberger Turnerinnen und Turner geehrt, die an den verschiedensten Meisterschaften und am Eidgenössischen Turnfest brillierten. So gewannen Carlo Riesen, Janic Fässler und Quinn Müller entweder als Einzelturner oder in der Mannschaft regelmässig Top-Platzierungen, und auch Ladina Kropf erreichte mit dem Team Zürich bei der SM Kat. 7 den 2. Rang.

Einen 3. Rang erturnte sich Janine Hitz in der Schweizer-Meisterschaft Nationalliga C mit dem Team Zürich zum Abschluss ihrer Kunstturn-Karriere. Nachdem sie sich 21 Jahre intensiv mit Kunstturnen beschäftigte, wechselt sie jetzt zum Vereinsgeräteturnen und kann den Wädenswiler Turnerinnen viel Erfahrung vermitteln.

Einen 1. Rang mit ihrer Gruppe errang die für Rüschlikon startende Monica Antonacci (Jahrgang 2007) in der Rhythmischen Gymnastik in ihrer Altersklasse. Sie mache das nicht als Leistungssport, meinte die Wädenswilerin, wendet aber doch 13 Trainingsstunden in der Woche für ihren Sport auf.

Mit Hermann Hefti stand sogar ein Weltmeister und Ironman auf der Glärnisch-Bühne.

Seine Kategorie der 70- bis 74-Jährigen gewann der Triathlet beim Ironman in Hawaii mit der Gesamtzeit von 12 Stunden und 44 Minuten - und war damit über 28 Minuten schneller im Ziel als der Zweitplatzierte seiner Altersklasse.

Stefan Ulrich vom TV Schönenberg - zum ersten Mal konnten an der IWS-Sportlerehrung auch Schönenberger und Hüttner geehrt werden - gewann mit seinem Team den Schweizer-Meister-Titel im Halbmarathon. Stammgast an der Sportlerehrung ist Marcel Ritzi. Er errang sowohl in der Halle wie im Stadion den Hochsprung-Schweizer-Meister-Titel in der Altersklasse 70+. «Kein Wunder», dachten sich wohl viele Besucher der Sportlerehrung, als sie in einem Kurzfilm die Trainingseinrichtung im Hause Ritzi sahen! Ritzi kann aber nicht nur hoch springen - er kann auch schnell fahren: In der «Formel Junior», einer historischen Formel-Rennklasse für einsitzige Rennwagen mit offenem Rad, pilotierte er den zweitschnellsten Wagen mit Frontmotor.

Der junge Schönenberg Jim Uster gewann an der Wakeboard Schweizer-Meisterschaft den ersten Platz. Er trat am Wettkampf auf dem Lac de Joux in der Kategorie unter zwölf Jahren an und durfte nach dem Wettkampf zuoberst auf das Podest steigen. Uster kam durch Snowboarden zum Brettsport auf dem Wasser, und auch sein Stiefvater ist in derselben Disziplin genauso erfolgreich.

Zahlenmässig am besten vertreten und auch an Titeln gemessen die erfolgreichsten Wädenswiler Sportler sind die SLRG-Rettungsschwimmer. Die Truppe um Brigitte und Heinz Wanger erreichten sowohl an Europa- wie auch an Schweizer-Meisterschaften unzählige Titel.

Einen dritten Rang an einer Schweizer Meisterschaft konnten auch die Wädenswiler Schützen verzeichnen. Am Final der Gruppenmeisterschaft im Albisgüetli waren Martin Hug, Diane

und Peter Hürlimann. Michael Suter sowie Sandra Berchem erfolgreich und konnten sich gegen rund 1400 weitere Teams durchsetzen und mussten sich nur von zwei anderen Teams      geschlagen geben. Nach der Silbermedaille 2014 fehle jetzt nur noch die Goldene, meinte Sandra Berchem vielversprechend.

Nicht anwesend war Yannis Keller vom Skiclub Einsiedeln. Er gewann an der Schweizer Meisterschaft in der Kategorie Jugend Gold im Massenstart, brillierte kurz vor der Sportlerehrung auch an den Youth Olympics, bereitete sich dann aber für die Junioren-Weltmeisterschaften in der Lenzerheide vor.

Nicht verliehen mangels Nominationen wurden heuer die Titel «Funktionär des Jahres» sowie «Mannschaft des Jahres».

«Lucky Loop» alias Michael Kobi«Lucky Loop» alias Michael Kobi

Zwischen den einzelnen Blöcken mit Geehrten der «Wädenswiler Nacht des Sports», die eigentlich schon ein paar interessierte Gäste mehr verdient hätte, wurde das Publikum unterhalten von «Lucky Loop» alias Michael Kobi, dem einen Teil des Duos «Flying Circus» aus der Au.